Aktuelles

Ein Großteil der Arbeitgeber und Unternehmen steht vor der Herausforderung eines spürbaren Fachkräftemangels. Trotz vielfältiger  Bemühungen sind die Bewerbungszahlen häufig rückläufig. Auffallend ist, dass viele Arbeitgeber noch nicht ausreichend sichtbar  sind, obwohl sie zahlreiche positive Aspekte wie attraktive Benefits,  Wachstumsperspektiven und ansprechende Standorte bieten. Unternehmen stehen vor der Aufgabe, eine konsistente und zielgruppenorientierte
Personalmarketing-Strategie zu entwickeln und umzusetzen. Die Notwendigkeit, Fachkräfte in Schlüsselpositionen zu gewinnen und langfristig zu binden, unterstreicht die Dringlichkeit einer optimierten Herangehensweise.

In unserem Seminar zeigt John Henry Mee, Inhaber und Geschäftsführer der Personalmarketingagentur Delphi digital, wie eine starke Arbeitgebermarke den Unterschied macht. Das Seminar bietet praxisnahe Einblicke, wie Sie Ihre digitale Präsenz optimieren und sich als attraktiver Arbeitgeber positionieren.

Erfahren Sie, wie Sie innovative Rekrutierungsmethoden richtig einsetzen, um die passenden Talente anzuziehen und erhalten Sie wertvolle Tipps zur Professionalisierung Ihrer Recruiting- Strategie.

INHALTE:

• Status Quo – New Work & Recruiting-Trends
• Employer Branding – Der Aufbau einer nachhaltigen Arbeitgebermarke
• Social Media Recruiting – Mehr Reichweite und mehr Bewerbungen
• Mitarbeiterbindung – Von Preboarding bis Onboarding
• Erfolgreiche Praxisbeispiele

WANN: Dienstag, 3. Dezember 2024, 19-ca. 21 Uhr

WO: Seminarraum ZAWM Eupen, Vervierser Straße 73

ANMELDUNG: Teilnahme kostenlos, Anmeldung per E-Mail bis zum 28.11.an anmeldung@wfg.be oder unter 087/56 82 01.

Jedes Jahr im Herbst organisiert Agra-Ost in Zusammenarbeit mit der VoG Natagriwal einen Sammel-Einkauf hochstämmiger Obstbäume. Das Ziel ist es, lokale hochstämmige Obstbaumsorten, die an die klimatischen und natürlichen Bedingungen der Gegend angepasst sind, für nachfolgende Generationen zu erhalten. Die Bäume haben einen ca. 2 m hohen Stamm und eine Gesamthöhe von 4-5 m bei der Lieferung. Sie eignen sich für Obstplantagen und beweidete Wiesen. Im Rahmen des Sammel-Einkaufes, den Agra Ost ins Leben gerufen hat, wurden in den letzten Jahren bereits mehrere tausend Bäume in Ostbelgien verteilt.

Aufgrund der Knappheit an Obstbäumen der letzten Jahre, wurde der Ablauf des Sammel-Einkaufs umstrukturiert, so dass er wie folgt unterteilt wurde:

• Wählen Sie Ihre Obstbäume aus unserer Liste aus und füllen Sie das Online-Formular bis zum 26. November aus *
• Überweisen Sie eine Anzahlung von 5€ pro Baum
• Die Restbezahlung und die Lieferung der 2024 bestellten Bäume erfolgt im Herbst 2025 an einen Verteilungsort im Herver Land sowie in St.Vith

* Die Bestellungen werden ab September angenommen

Die Bestellungen werden im Dezember zur Baumschule geschickt, damit sie in dem Veredelungsplanung der Baumschule aufgenommen werden.

Die Preise werden jährlich im Sommer von den Baumschulen festgelegt und sind nicht im Voraus bekannt. Zu Ihrer Information: Im Jahr 2023 betrug der Preis für einen Baum 30€, unabhängig von der Sorte. Praktische Informationen (Preis, Lieferort usw.) werden im Laufe des Monats September bekanntgegeben.

Im Mittelpunkt standen der Austausch über innovative Projekte zur ländlichen Entwicklung und die Vorstellung erfolgreicher Strategien durch die LAG Lebens.Wert Pongau-Tennengau. Der Gastgeber zeigte eindrucksvoll, wie nachhaltige Entwicklung, regionale Wertschöpfung und Klimaschutz gefördert werden können. Die beiden deutschsprachigen LAGs aus der Wallonie, „100 Dörfer – 1 Zukunft“ und „Zwischen Weser und Göhl“, nahmen ebenfalls teil.

Nach der Anreise erhielten die Teilnehmer in der Mobilitätszentrale Bischofshofen erste Einblicke in regionale Mobilitätslösungen. Anschließend wurden im Pflegerschlössl Projekte zur Nachhaltigkeit im Tourismus und biodiversen Gartengestaltung präsentiert. Am zweiten Tag standen Regionalität und Mobilität im Fokus: Der „Abenteuer Bauernbogen“ in Abtenau verknüpft moderne Architektur, Tierwohl und Regionalität auf einem Bauernmarkt, der den Austausch zwischen Produzenten und Konsumenten fördert. In Werfenweng wurde die sanfte Mobilität vorgestellt, darunter ein Shuttle-Bus-System, das Einheimische und Touristen flexibel durch die Region bringt. Das LEADER-Projekt „DUADO“ verdeutlichte zudem, wie ein revitalisiertes Begegnungshaus zur Reduzierung des Verkehrsaufkommens beiträgt.

Der dritte Tag widmete sich der Zukunft: Das MINT-Labor „SciEnnsPark“ in Altenmarkt fördert Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik und eröffnet Kindern und Jugendlichen neue berufliche Perspektiven. Besonders der Fokus auf Inklusion, insbesondere für Frauen und Migranten, wurde hervorgehoben. Insgesamt bot die Exkursion wertvolle Impulse für die ländliche Entwicklung und die Zusammenarbeit der LAGs.

Das aktuelle Projekt widmet sich den historischen Stiegel, die die Gemeinden Eupen, Raeren, Lontzen und Kelmis miteinander verbinden. Derzeit wird intensiv an der Kartographierung dieser alten Pfade gearbeitet. Mit Hilfe der Koordinaten war es möglich, alle Stiegel in Kelmis auf eine Karte einzuzeichnen, die von der Gemeinde zur Verfügung gestellt wurden. Ein Treffen mit  der Dorfgruppe Kettenis führte zur Überreichung einer Karte mit den örtlichen Stiegeln. Diese Wege wurden bereits persönlich abgegangen, wobei die Wichtigkeit einer klaren und deutlichen Beschilderung festgestellt wurde.

Des Weiteren fand ein Treffen mit der Verantwortlichen von Walhorn statt, die eine detaillierte Liste aller dortigen Stiegel übergab. Diese Stiegel werden nun ebenfalls kartographisch erfasst. Von der Gemeinde Lontzen wurden Karten erhalten, die in die Gesamtübersicht einfließen werden.

Dank der Zusammenarbeit mit engagierten Ortsgruppen und Gemeinden werden Fortschritte bei der Dokumentation und Erhaltung dieser einzigartigen Wege gemacht. Bleiben Sie gespannt auf die nächsten Updates und entdecken Sie die verborgenen Pfade im Norden Ostbelgiens!

Mehr Infos zum Projekt finden Sie HIER

Der BRF hat am 19.08.2024 auch zu diesem Projekt berichtet: hier geht es zum Bericht: https://brf.be/regional/1888299/

Im Rahmen des Projektes „Grüne Dörfer, Resilienz und aktive Dorfgemeinschaften“ auf dem Gebiet der LAG „100 Dörfer eine Zukunft“, bietet Agra Ost Interessenten die Möglichkeit, alte wertvolle Obstbaumsorten (Äpfel, Birnen, Pflaumen, Kirschen, Quitten, Mispeln,…) identifizieren zu lassen und mithilfe von Ablegern zu erhalten und zu vermehren.

Alte Obstbäume, die bereits seit Jahrzehnten erfolgreich und produktiv an ihrem Standort stehen, unterscheiden sich mitunter von heutigen kommerziell gehandelten Sorten und eventuell handelt es sich sogar um komplett verschiedene einzigartige Sorten, die auf Dauer verloren gehen, sollte der Baum eingehen. Eine Veredelung ermöglicht es, diesen Baum zu vermehren und auf lange Sicht zu erhalten. Bei einer Veredelung wird ein passender junger Zweig auf den Stamm einer standortangepassten Sorte angebracht und verwächst mit dieser, sodass diese neue Krone eine genaue Kopie des ausgewählten Baumes ist.

Wenn Sie einen alten Obstbaum haben, den Sie gerne erhalten und vermehren möchten, können Sie sich gerne bei Agra Ost melden. Zu einem ersten Zeitpunkt versuchen wir, die Sorte zu bestimmen und sprechen die Modalitäten zum Schneiden von Edelreisern mit Ihnen ab. In einer weiteren Phase dieses Projektes kann ein (kommerzieller) Erwerb dieser Bäume im Rahmen unseres alljährlichen Sammeleinkaufes in Betracht gezogen werden.

Kontakt: José Wahlen , info@agraost.be oder telefonisch unter 080 22 78 96, www.agraost.be

Dieses Projekt wird auf dem Gebiet LAG „100 Dörfer – 1 Zukunft“ durchgeführt und beschränkt sich somit auf die Eifelgemeinden im Süden Ostbelgiens.

Mehr Infos zum Projekt finden Sie HIER.

Die Wallonische Region arbeitet seit Anfang 2024 an einem Radwegekonzept für den Bezirk Verviers. Das Ziel besteht darin, bis 2040 das Radwegenetz auszubauen. Dabei handelt es sich nicht nur um touristische Routen, sondern um Wege, die im täglichen Leben genutzt werden, beispielsweise für den Schulweg, den Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder zum Arztbesuch.

Möchten Sie sich aktiv an der Ausarbeitung dieses Konzepts beteiligen? Dann sind Sie herzlich zum Workshop in Ihrer Gemeinde eingeladen! Bei diesen interaktiven Workshops möchten die VoG Fahr mit, die Gemeinde und die LAG 100 Dörfer – 1 Zukunft gemeinsam mit den Bürgern mögliche Ideen und Wege diskutieren, um konkrete Schritte zur Verbesserung der Fahrradwege in der Eifel zu entwickeln.

Die Ergebnisse des Workshops fließen in das Radwegekonzept der Wallonischen Region ein.

Wir bitten um Anmeldung telefonisch unter 0471 027 327 oder per E-Mail an rt@fahrmit.be.

Folgende Termine stehen bereits fest:

• 16. Mai um 20 Uhr im Rathaus der Gemeinde Amel
• 4. Juni um 20 Uhr im Rathaus der Gemeinde St. Vith
• 6. Juni um 20 Uhr im Rathaus der Gemeinde Bütgenbach
• 2. Juli um 20 Uhr im Dorfhaus in Thommen

Die Workshops werden im Rahmen des LEADER-Projekts „Mobil in der Eifel“ von der LAG 100 Dörfer – 1 Zukunft organisiert.

Im Dezember 2023 hat die Regierung der Wallonischen Region ihre Auswahl der 21 Lokalen Aktionsgruppen (LAG), die von 2024-2027 von LEADER-Fördermitteln profitieren können, bekannt gegeben. Beide ostbelgischen LAGs, die LAG „100 Dörfer – 1 Zukunft“ (Eifel-Gemeinden) und die LAG „Zwischen Weser und Göhl“ (Nordgemeinden), konnten sich behaupten und sich so eine Finanzierung von jeweils ca. 1,7 Mio € für den Zeitraum 2024-2027 sichern. Insgesamt werden damit neben der Koordination der LAGs, die bei der WFG Ostbelgien liegt, weitere 17 Projekte umgesetzt.

Projektvielfalt wird großgeschrieben

Die LAG „100 Dörfer – 1 Zukunft“ erstreckt sich über die fünf Eifel-Gemeinden und konnte sich sogar den ersten Platz in der Bewertung aller eingereichten Bewerbungen auf Ebene der Wallonie sichern. Die Projekte, die im Süden der Deutschsprachigen Gemeinschaft umgesetzt werden, behandeln eine Vielzahl von Themen: von Dorfentwicklung, Natur und Umwelt über Energie, Tourismus, Mobilität und Wirtschaft ist alles vertreten.

So soll künftig unter anderem ein Rufbus-System entwickelt, Freiflächen-PV-Anlagen errichtet, alte Obstbaumbestände gesichert, die Trinkwasserversorgung optimiert, die nachhaltige Nutzung von Wohnraum untersucht oder touristische Routen neu-belebt werden. Dies um nur einige Beispiele zu nennen, wie das Leben in der Eifel nachhaltig gestaltet werden soll. Neben der WFG setzen auch die Tourismusagentur Ostbelgien, der Naturpark Hohes Venn Eifel oder auch die VoG „Fahr mit“ Projekte im Rahmen dieser Förderung um.

Die LAG „Zwischen Weser und Göhl“ hingegen umfasst die Nordgemeinden Ostbelgiens. Bereits in der vergangenen Programmperiode konnten die Gemeinden Eupen, Raeren und Lontzen sich als LEADER-Region durchsetzen, nun ist auch die Gemeinde Kelmis zum ersten Mal mit dabei. Die prioritären Projektthemen sind hier u.a. die nachhaltige Mobilität, der Fachkräftemangel, Landwirtschaft & Wasser, die Risikokultur bei Extremereignissen, touristische Innovationen, Baukultur oder auch Biodiversität.

Neben den einzelnen Projekten der zwei LAGs, die sich jeweils auf den Norden oder den Süden Ostbelgiens beschränken, wird es künftig auch drei sogenannte Kooperationsprojekte geben, welche alle neun Gemeinden abdecken. So soll unter anderem eine Analyse und Zukunftsvision zum Wirtschaftsstandort Ostbelgien erstellt und nachhaltige Mobilitätslösungen für den Tourismus geschaffen werden. Ein drittes Kooperationsprojekt ist der Kommunikation zu den verschiedenen Vorhaben und dem LEADER-Programm in Ostbelgien gewidmet.

Mitte März wurden verschiedene Koordinatoren von diversen LAGs im Rahmen der Sendung „Rat des villes, rat des champs“ interviewt. Es ging darum was die LAGs bewegt, wie sie funktionieren, welche Projekte umgesetzt wurden und welche Projekte künftig umgesetzt werden.

Auch die Koordinatorin der LAG „100 Dörfer – 1 Zukunft“ wurde interviewt, getroffen hat sie das Fernsehteam an der Panoramatafel in Recht.

Hier geht es zum Video : https://www.rtc.be/

Im Rahmen des LEADER-Projektes „Neues Leben für unsere Dörfer“  der LAG 100 Dörfer – 1 Zukunft hat sich die WFG Ostbelgien diesen Fragen gewidmet und drei lokalen Produzenten bei der Herstellung ihrer Produkte mit der Kamera begleitet.

Neben den verschiedenen Zutaten und Produktionsschritten erklären die Produzenten ihren Werdegang und was ihren Beruf so besonders macht. Ziel der Aktion ist es, durch den Einblick in den Alltag das Bewusstsein und die Wertschätzung dieser Berufe bei der Bevölkerung zu steigern.

Die drei Videos finden Sie hier:

• Herstellung Eclair (Bäckerei Mertens)
• Herstellung Käse (Käserei Valèt) 
• Herstellung Ardenner Schinken (Metzgerei Gritten)

Im Rahmen des LEADER-Projektes „Neues Leben für unsere Dörfer“ hat die WFG Ostbelgien eine Kampagne zum Thema „Nachhaltiges Konsumieren“ ins Leben gerufen. Das Ziel besteht darin, die Nahversorgung in der belgischen Eifel zu stärken, einen nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln und Verpackungsabfällen zu fördern sowie die Sensibilisierung für lokale Produkte und Hersteller voranzutreiben. Sowohl Verbraucher als auch Händler wurden in die Kampagne einbezogen.

Umfrage zum nachhaltigen Lebensmittelkonsum

In einem ersten Schritt wurden zu Beginn des Jahres Einwohner aller Altersklassen in einer Umfrage zum Thema „Nachhaltiger Konsum“ befragt. Interessierte konnten sich im Nachgang einer Arbeitsgruppe anschließen, die sich mit der Auswertung der Umfrageergebnisse beschäftigte und mögliche Aktionen erarbeitete. Daraus ging hervor, dass nachhaltiger Konsum für die Befragten vor allem bedeutet, Verpackungsmüll zu vermeiden und beim Einkaufen lokale Produkte zu bevorzugen. Zudem wurde der Wunsch nach mehr Beratung und Informationen zum Thema nachhaltiger Konsum hervorgehoben. Da bei der Umfrage viele potenzielle Handlungsfelder genannt wurden, jedoch nicht alle gleichzeitig angegangen werden konnten, beschloss die Arbeitsgruppe, sich zunächst auf das Thema „Mitbringen eigener Behälter im Lebensmitteleinzelhandel“ zu konzentrieren.

Neue Kampagne für saubere Behälter

In Zusammenarbeit mit der Interkommunalen IDELUX wurde die bereits seit einiger Zeit in verschiedenen französischsprachigen Gemeinden bestehende Kampagne „Contenants bienvenue“ ins Deutsche übersetzt. In einer neu herausgegebenen Broschüre finden nun sowohl Händler als auch Kunden Informationen und Antworten zu Fragen rund um das Einkaufen mit eigenen Behältern. Zudem wurden Aufkleber mit der Aufschrift „Saubere Behälter willkommen“ erstellt. Durch diese Aufkleber können Einzelhändler ihren Kunden klar mitteilen, dass sie das Verpacken in mitgebrachten Behältern in ihren Betrieben akzeptieren und fördern.

Die Lebensmitteleinzelhändler der Eifel-Gemeinden, die sich an der Aktion beteiligen möchten, können sich unter info@wfg.be oder 087/56.82.01 bei der WFG Ostbelgien melden.

Diese grenzüberschreitende Auszeichnung wurde im Rahmen eines LEADER-Projektes der „LAG 100 Dörfer-1 Zukunft“ in Zusammenarbeit mit dem Holzkompetenzzentrum Rheinland ins Leben gerufen und umfasste die Gebiete der fünf belgischen Eifelgemeinden sowie den angrenzenden Kreis Euskirchen.

 „Mut zu Innovation, der Einsatz digitaler & nützlicher Werkzeuge und der Blick auf den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen sichern die wirtschaftliche Zukunft des Holzhandwerks. Alle Arbeiten, vor allem die der Preisträger, zeigen das in verschiedensten Facetten und in Perfektion“, so Marc Schnitzler, Jurymitglied und Dozent an der Akademie für Handwerksdesign Gut Rosenberg.

Insgesamt gab es 26 Einreichungen von Unternehmen sowie acht von Talenten. Letzte Woche wurden dann im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung die Gewinner der einzelnen Kategorien verkündet:

Unternehmen – Preisträger

• Kategorie “Objekte”: AVDAR – Druwid, Michael Thönnes
• Kategorie „Private Einrichtungen“: Inneneinrichtung – Wohnatelier
• Kategorie „Öffentliche/Gewerbliche Einrichtungen“: Domaine des Hautes Fagnes – Palm Möbelwerke
• Kategorie „Bautischlerarbeiten: Parkett – Parkett Theiss
• Sonderpreis: Dömchen – Schreinerei Siegfried Meyer

Talente – Preisträger

• 1.Platz: Maurice Keller – Wohnzimmerschrank und David Schmitz – Hobelbank
• 2. Platz: Paul Cordel – Schreibtisch
• 3.Platz: Patrick Rauschen – Bank

Eine Beschreibung & Fotos aller Einreichungen finden Sie in einer Broschüre hier oder aber auch bei der WFG Ostbelgien, Hauptstraße 54, Sankt Vith.

Im Januar 2022 bestand ein Haushalt in Ostbelgien im Schnitt aus 2,24 Personen. Im Jahr 1995 waren es durchschnittlich noch 2,49. Die Zahl der durchschnittlichen Bewohner pro Haushalt nimmt also ab, während die Quadratmeterzahl pro Einwohner steigt: 1995 waren es im Schnitt noch 36,7 m² pro Einwohner, 2021 schon 47,7m² pro Einwohner. Diese Steigerung der in Anspruch genommenen Wohnfläche pro Einwohner hat mehrere Gründe. Einer dieser Gründe ist der sogenannte „leere“ Wohnraum. Dabei handelt es sich um Wohneinheiten, in denen Räume wenig, oder teils gar nicht mehr genutzt werden. Meist handelt es sich um Eigentumswohnungen oder Häuser, in denen einst eine ganze Familie lebte. Nach dem Auszug der Kinder bleibt Wohnraum dann ungenutzt, dennoch ist man vielleicht ängstlich die aktuelle Wohnsituation zu verändern.

Vorteile der wohnlichen Verkleinerung

Dabei kann eine wohnliche Verkleinerung zahlreiche Vorteile bieten: Neben den Kosten für Energie, Kataster und Unterhalt, kann man als Immobilienbesitzer auch eine Menge Zeit für Haushalt und Unterhaltsarbeiten einsparen und diese für andere Dinge wie Hobbies und Familie nutzen.

Eine solche wohnliche Verkleinerung kann für Hausbesitzer auf verschiedene Art und Weise ablaufen. Neben dem Verkauf oder einem Umzug in eine kleinere Bleibe, besteht auch die Möglichkeit die Immobilie in eine oder mehrere Wohneinheiten umzubauen. Wohneinheiten, die man dann wiederum verkaufen oder vermieten – oder bei Bedarf – sogar selber beziehen kann.

Neue Kampagne der WFG
Auf diese verschiedenen Möglichkeiten und Vorteile einer wohnlichen Verkleinerung soll die Kampagne „Weniger Wohnraum – mehr Lebensqualität“ mittels eines animierten Erklärfilms aufmerksam machen. Ziel ist es, den Menschen die Angst vor Veränderung zu nehmen, indem man ihnen die verschiedenen Möglichkeiten und die Vorteile verdeutlicht. Der Film ist unter folgendem Link abrufbar: https://www.youtube.com/watch?v=hHAfX6FvK1I&t.

Diese Sensibilisierungsaktion zur wohnlichen Verkleinerung ist Teil des LEADER-Projekts „Nachhaltig Wohnraum planen“, welches die WFG Ostbelgien VoG für die LAG „Zwischen Weser und Göhl“ ausführt. 

Die VoG Fahrmit startete im vergangenen Jahr ein LEADER-Projektaufruf für alternative Mobilitätslösungen. Der Dachverband für Tourismus und Kultur der Gemeinde Amel bewarb sich mit seiner Idee eine Lade- und Reparaturstation entlang der RAVeL in Montenau aufzustellen. Der Dachverband wollte den Fahrradfahrern eine zusätzliche Sicherheit geben, wenn sie unterwegs einen Reifenschaden erleiden oder kurz die Batterie ihres E-Bike aufladen möchten, finden sie hier Abhilfe.

Diese Lade- und Reparaturstation wurde zu 3000 Euro bezuschusst, was einem Anteil von 95% der Anschaffungskosten entspricht.

Seit April 2023, steht den Nutzern  am Tourist-Info-Punkt in Montenau die kostenlose Lade- und Reparaturstation zur Verfügung. Der Radweg wird nicht nur von Touristen, sondern zunehmend auch von Personen genutzt, die mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren.

Wo genau sich die Ladestation befindet ist nun auch auf Google-Maps einsehbar.

Seit Herbst 2022 sind die beiden ostbelgischen Lokalen Aktionsgruppen (LAG) intensiv mit der Vorbereitung der zwei LEADER-Kandidaturen für das Gebiet der Gemeinden Eupen, Lontzen, Raeren und erstmals auch Kelmis, sowie für das Gebiet der LAG „100 Dörfer- 1 Zukunft“, also die fünf Eifelgemeinden im Süden der Deutschsprachigen Gemeinschaft, beschäftigt. Am Freitag wurden beide Kandidaturen bei der Wallonischen Region hinterlegt. Sollten die LAGs eine Zusage erhalten, können sie beide bis zu 1.785.000,00 € zur Umsetzung von Projekten in der Region erhalten.

Entwicklungsstrategien für Ostbelgien

Beide LAGs haben in den vergangenen Monaten an ihren eigenen lokalen Entwicklungsstrategien gearbeitet. Die Themenschwerpunkte und Ziele dieser beiden Entwicklungsstrategien wurden in einer Vielzahl von Treffen und Workshops gemeinsam mit lokalen Akteuren und den Gemeinden erarbeitet. Im Januar konnten alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, Organisationen und Institutionen ihre Projektideen, sogenannte Vorprojekte, bei der jeweiligen LAG einreichen. Aus diesen wurden im März die potentiellen LEADER-Projekte ausgewählt und mit lokalen Akteuren erarbeitet.  So wurden bei der LAG Zwischen Weser und Göhl insgesamt 22 Vorprojekte eingereicht und in der LAG 100 Dörfer – 1 Zukunft 30 Vorprojekte.

Insgesamt 23 Projekte für Ostbelgien

Die LAG „Zwischen Weser & Göhl“ hat in ihrer Strategie unter dem Slogan „Quellen der Vielfalt – Wirtschaftsstandort und Lebensraum im Herzen der Euregio Maas-Rhein“ insgesamt 12 Projekte eingereicht. Behandelte Themen sind hier u.a. die nachhaltige Mobilität, der Fachkräftemangel, die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Ostbelgien, Landwirtschaft & Wasser, die Risikokultur bei Extremereignissen, touristische Innovationen, Baukultur und Biodiversität. Mit der Kandidatur der LAG „100 Dörfer -1 Zukunft“ wurden 11 Projekte eingereicht. Die Projekte betreffen unter anderem die Wasserversorgung der fünf Eifelgemeinden, sanfte Mobilitätsansätze, den Leerstand, die Dorfentwicklung, grüne Infrastruktur, den Wirtschaftsstandort und den Tourismus.

Fristgerecht zum 21. April wurden die LEADER-Kandidaturen der beiden LAGs bei der Wallonischen Region eingereicht. Im Herbst sollen dann aus allen Kandidaturen voraussichtlich 20 LEADER-Gebiete in der Wallonie ausgewählt werden.

Sie haben eine Projektidee und möchten Sie über LEADER umsetzen ? Dann nutzen Sie jetzt Ihre Chance und bewerben Sie sich mit Ihrer Idee bei Ihrer LAG.

Alle Infos finden Sie HIER. 

LAG 100 Dörfer – 1 Zukunft

Der Infoabend für die 5 Eifelgemeinden findet am 12. Januar 2023 um 19 Uhr im Dienstleistungszentrum in St.Vith statt.

Es wird um Anmeldung an st.vith@wfg.be gebeten. 

LAG Zwischen Weser und Göhl

Der Infoabend für die nörldichen Gemeinden der Deutschsprachigen Gemeinschaft findet ebenfalls am 12.Januar 2023 um 19 Uhr im Quartum Center in Eupen statt.

Es wird um Anmeldung an annalisa.zeimers@wfg.be gebeten.

Sind Sie verhindert? Die beiden Koordinatoren Elena Schommers (elena.schommers@wfg.be)  und Annalisa Zeimers (annalisa.zeimers@wfg.be) stehen für Fragen zur Verfügung.

Die Emil Palm AG ist ein Familienunternehmen, gegründet im Jahr 1925 mit Sitz in Büllingen. Heutzutage zählt das Unternehmen rund 40 Mitarbeiter und hat sich auf die Möbelherstellung sowie auf maßgefertigte Einrichtungen für gewerbliche Räumlichkeiten, dem Gesundheitswesen aber auch den privaten Innenausbau spezialisiert. Dank eines eigenen Planungsbüros und des modernen Maschinenparks werden anspruchsvolle Projekte aller Art durchgeführt werden.

Während der Designer seine Kreativität einsetzt und über die spätere Nutzung des Objekts nachdenkt, legt der Handwerker bzw. ausführende Betrieb das Augenmerk eher auf technische Kompetenzen im Zusammenhang mit Werkzeugen und Produktionsprozessen. Dennoch ist die Zusammenarbeit zwischen beiden Fachleuten von entscheidender Bedeutung, um ein Produkt zu entwerfen, das die Kriterien Design, Lebensfähigkeit und Machbarkeit erfüllt. Nach dem Besuch bei der Emil Palm AG im Oktober 2021, bei dem die teilnehmenden Designer einen Einblick in die Fachkenntnisse und das Know-how des Unternehmens sowie in die 4.000 m2 große Werkstatt mit einem modernen Maschinenpark erhielten, wurden die Designer im Anschluss an ihren Besuch eingeladen, an einem Wettbewerb zum Thema „Homeworking“ teilzunehmen und dabei mit den „Produktionsabfällen“ des Unternehmens zu arbeiten.

Der Wettbewerb

Seit einigen Jahren bewahrt die Emil Palm AG die Reste von Holzplatten auf, die einen zu hohen Restwert haben, um weggeworfen zu werden. Heute verfügt sie über einen großen Bestand an Holzresten aller Art, die sie sorgfältig sortiert und in einem Inventarverzeichnis auflistet.

Ziel dieses Wettbewerbs war es deshalb, eine mögliche neue Verwendung für diese „Abfallprodukte“ zu finden, indem deren Wiederverwendung in einen Prozess eingebunden wird, der das Know-how von Palm nutzt, um innovative Lösungen für die zunehmende Bedeutung der Telearbeit zu erschaffen.

Die drei Gewinnerprojekte wurden anhand von verschiedenen Kriterien ausgewählt, die die Originalität des Konzepts, die technische Machbarkeit, die Anpassung an das Thema „Homeworking“, die Aufwertung des Rohstoffs sowie den Kreislaufaspekt des Produkts berücksichtigten. Die Gewinner erhielten Unterstützung durch das Studienbüro der Emil Palm AG zur Verwirklichung eines ersten Prototyps, dass nötige Rohmaterial sowie die kostenlose Verarbeitung der Platten.

Die Gewinner-Projekte

Katia Vandenbossche – Projekt NEWORK : Entwurf einer Sitzmöglichkeit mit doppelter Funktion : Eine Sitzgelegenheit sowie die Möglichkeit zur Umwandlung in einen Arbeitsplatz.

Quelle: Katia Vandenbossche

Lucie Vanroy – Projekt NEST: Entwurf eines Möbelstückes im Design der 50er Jahre, welches sowohl als Bibliothek, als auch als Büro genutzt werden kann.

Quelle: Lucie Vanroy

Vanessa Foladore und Sarah Sindaco – Projekt BENTO: Entwurf einer mobilen Arbeitsunterlage, die praktisch, leicht transportierbar und multifunktional ist.

Quelle: Vanessa Foladore und Sarah Sindaco

Das Feedback

Sowohl für das Unternehmen, als auch für die Designer, stellte die Produktion der Prototypen der Gewinnerprojekte im Laufe des Jahres 2022 eine nicht alltägliche Herausforderung dar.

„Ob für unsere Zeichner oder unseren Werkstattleiter – solche Projekte bringen unsere Mitarbeiter dazu, noch kreativer zu sein und sich neue Lösungen auszudenken, um die Ideen der Designer technisch umzusetzen“.  (Stephan Palm, geschäftsführender Direktor des Unternehmens Palm)

„Es ist eine großartige Gelegenheit, Zugang zu einer so hoch entwickelten Produktionskette zu haben. Wenn man hinter die Kulissen blickt, versteht man, wie die Dinge produziert werden und welche technischen Herausforderungen damit verbunden sind. Als Designer steigert das unsere Kreativität!“ (Katia Vandenbossche, Designerin)

 Nur durch die Zusammenarbeit – Hand in Hand und Schritt für Schritt – kann ein qualitativ hochwertiges Ergebnis erzielt werden. Eine enge Kooperation sowie das Verständnis der unterschiedlichen Herangehensweisen sind essentiell, um gemeinsam auf ein Ziel hinzuarbeiten.

Eine Zusammenarbeit zwischen:

Nicht nur, dass zahlreiche Primarschulen in der Eifel bereits seit vielen Jahren zunächst Kindermeilen, dann „Zora Zisch“-Punkte sammeln, auch im Norden der DG wird die Aktion mit der Verkehrsschlange immer beliebter. 7 Primarschulen aus Eupen, Eynatten, Lichtenbusch und Hauset nahmen an dieser Mobilitätsaktion teil. Insgesamt 1388 Kinder aus 71 Klassen sammelten zwei Wochen lang fleißig Punkte für jeden Schulweg, den sie zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit dem Roller, dem Bus oder in einer Fahrgemeinschaft zurücklegten. Das war spitze!

Wenig hold war der Wettergott den Ausstellern beim diesjährigen „Fahrraddorf“ im Rahmen des Eupener Lambertusmarktes am 18. September. Bei strömendem Regen stellte die Stadt Eupen dort ihre Fahrradpistenpläne für ihr Pilotprojekt „Wallonie cyclable“ vor, mehrere Fahrradgeschäfte präsentierten einen Teil ihres umfangreichen Angebotes diverser Fahrradtypen, einige mutige Kinder versuchten sich am Hindernisparcours der Polizei und Fahrmit hatte die Gelegenheit, die im Rahmen seines Projektaufrufes finanzierten Mobilitätsprojekte vorzustellen.

Gemeinsam mit dem Leitverband des ostbelgischen Sports (LOS), der Stadt Eupen und der Polizei organisierte Fahrmit am 27. September schließlich die Aktion „bike & battle“, eine weitere Sensibilisierungsaktion, diesmal für die Sekundarschulen der Deutschsprachigen Gemeinschaft. In Dreierteams galt es verschiedene Herausforderungen zu meistern und sein Wissen zu testen. Die vier teilnehmenden Sekundarschulen aus dem Norden meisterten diese Erstauflage mit Begeisterung und Bravour. Im nächsten Jahr sind dann sicherlich auch die Eifeler Schulen mit von der Partie.

Die LAG „100 Dörfer – 1 Zukunft“ umfasst die Gebiete der fünf Eifel Gemeinden Burg-Reuland, St.Vith, Amel, Büllingen und Bütgenbach. Die LAG setzt sich für die Stärkung der ländlichen Entwicklung und insbesondere der Netzwerkarbeit zwischen den Akteuren in den Eifel-Gemeinden ein.

In der LEADER Förderperiode 2014-2023 konnten insgesamt 13 Projekte durch fünf Projektträger in den Bereichen Handwerk und Mittelstand, Tourismus, Wasserqualität, Energie, Dorfentwicklung und Dienstleistungen sowie Mobilität um.

Die Koordinationsstelle, die nun Elena Schommers erfüllt, dient der Unterstützung der Lokalen Aktionsgruppe. Hier laufen viele Fäden zusammen: Vernetzung von Akteuren, Projektbetreuung sowie -entwicklung. Außerdem sind die Koordinatoren der Lokalen Aktionsgruppen der direkte Ansprechpartner für alles, was Sie in Sachen LEADER wissen möchten.

WFG Ostbelgien

Hauptstraße 54
4780 St.Vith
Belgien

Email: elena.schommers@wfg.be
Tel.: +32 (0)80 / 28 0 014

Das Ziel des Sammeleinkaufs ist die Pflanzung von einheimischen Heckenpflanzen zu fördern. Aus diesem Grund finden Sie bei uns ausschließlich lokale Arten. Beachten Sie jedoch, dass eine Hecke, die nur aus einer einzigen einheimischen Art besteht, leider keinen großen Nutzen für unsere lokale Artenvielfalt hat. Entscheiden Sie sich daher lieber für eine Hecke, die aus 3 oder 4 Arten besteht.

Um Ihnen die Auswahl Ihrer Heckenpflanzen zu erleichtern, haben wir Ihnen zwei Heckenpflanzpakete zusammengestellt. Das erste ist ideal für in einen Garten, denn die Hecke bildet schöne Blüten, produziert essbare Früchte, enthält keine stark wuchernden Pflanzen und wächst dennoch schnell. Außerdem kann sie auf Wunsch zu einer niedrigen Hecke geschnitten werden. Das zweite Heckenpaket richtet sich besonders an Tierhalter, egal ob Ziegen, Schafe oder Rinder, denn diese Hecke bietet Ihren Tieren eine alternative Nahrungsquelle, die sie sicherlich zu schätzen wissen, vor allem bei Trockenheit!

Sie finden alle Infos zu den von uns angebotenen Heckenpflanzen in unserem Katalog und alle praktischen Informationen zur Bestellung im Bestellformular. Alle Dokumente finden Sie HIER

Ihre Bestellung können Sie bis zum 20. Oktober abgeben. Das Bestellformular kann entweder online oder handschriftlich ausgefüllt werden und per Mail an jerome.bruls@botrange.be oder per Post an Naturparkzentrum Botrange, Rue de Botrange 131, 4950 Weismes gesendet werden.

Es gilt, im Sinne der Energiewende möglichst regional und dezentral Strom zu produzieren unter Berücksichtigung der heute stark veränderten Verhältnisse in der Fotovoltaik. Verändert haben sich zum einen die nun niedrigeren Anschaffungskosten der Module, welche eine PV-Anlage viel erschwinglicher machen, zum anderen die Strompreise, die im letzten Jahr in die Höhe geschnellt sind, was den Reiz für die Eigenproduktion durch PV-Anlagen erhöht, und auch die Tarifizierung mit der Einführung des Prosumertarifs. Die Kampagne möchte zeigen, dass sich eine PV-Anlage unter diesen neuen Bedingungen weiterhin lohnt, da sie sich mit den eingesparten Stromkosten bezahlt macht, ohne dass sich die Kosten für den Haushalt erhöhen.

Um den Haushalten den Weg zur Fotovoltaik zu ebnen, wurde mit lokalen Installateuren ein begleiteter Einkauf für PV-Anlagen eingerichtet. Dieser artikuliert sich um 3 Eckpfeiler: eine umfangreiche Informationskampagne (mittels detaillierter Infobroschüre und Versammlungen in zahlreichen Gemeinden), eine Webanwendung zur Simulierung der eigenen Anlage sowie teilnehmende regionale Installateure. Diese haben sich bereit erklärt, ein Lastenheft mit Qualitätskriterien und Grundpreisen einzuhalten. Die Haushalte können über die Webanwendung zwei Installateure aussuchen, um ein kostenloses personalisiertes Angebot nach einer Besichtigung vor Ort zu erhalten.

Die zwischen Juni 2021 und Anfang April 2022 bereits in 8 Gemeinden der DG und 5 angrenzenden französischsprachigen Gemeinden erfolgten Infoversammlungen erfreuten sich steigender Beliebtheit. Infoversammlungen finden bis Ende April in 4 weiteren Gemeinden (Jalhay, Gouvy, Burg Reuland und Vielsalm) statt. Außerdem werden in Kürze in den 3 LAG-Gemeinden Eupen, Raeren und Lontzen erneut Infoversammlungen organisiert. Alle Termine werden über die Projektwebsite bekanntgegeben, sobald sie stehen.

Bislang sind 400 Preisanfragen bei lokalen Installateuren eingegangen und 100 Anlagen bestellt worden, davon 40 auf dem Gebiet der LAG.

Machen auch Sie mit! Weitere Infos unter: https://pv.courantdair.be/

Gesucht werden Initiativen, die sich für Alternativen zum Ein-Personen-Autoverkehr einsetzen. Bis zum 30. Mai 2022 können Dorfgemeinschaften, Vereine, Elternräte, Schulen, Jugendgruppen und lokale Initiativen in Ostbelgien ihre Projekte einreichen.

In Belgien, wie in den meisten industrialisierten Ländern und Regionen, bleibt das Auto die erste Lösung im Bereich Mobilität, insbesondere im ländlichen Raum, wo das Angebot des ÖPNV größtenteils auf den Schülertransport zugeschnitten ist. Dennoch sollte und kann man auch auf dem Land über Alternativen zum Ein-Personen-Autoverkehr nachdenken und diese stärker vorantreiben – nicht nur im Sinne der Umwelt, sondern auch zur Verbesserung der Lebensqualität insgesamt.

Die VoG Fahrmit will gerade diese Initiativen finanziell fördern. Unterstützt werden zum Beispiel folgende Projekte:

• Sensibilisierungsaktionen in Schulen, Organisationen oder für Jugendliche;
• Veranstaltungen im Bereich Mobilität;
• Verkehrssicherheitsaktionen für Schüler oder im Dorf;
• Förderung von Fahrgemeinschaften;
• Fahrdienste für Mitbürger;
• … – lassen Sie Ihrer Phantasie und Kreativität freien Lauf!

Auswahlkriterien sind: Innovation, Nachhaltig– und Übertragbarkeit der Projekte. Die Projekte sollten bis spätestens September 2023 umgesetzt werden. Dieser Projektaufruf ist Teil eines Projektes der LAG „100 Dörfer – 1 Zukunft“ in der Eifel sowie der „Zwischen Weser und Göhl“ im Norden der DG.

Die Bewerbungen können bis Montag, den 30. Mai 2022 bei der VoG Fahrmit eingereicht werden. Das Antragsformular erhalten Sie auf Anfrage bei der VoG Fahrmit (info@fahrmit.be) bzw. auf der Webseite www.fahrmit.be unter „Aktionen“.

Die Website will die Vielfalt der ostbelgischen Händler präsentieren sowie zum Suchen und Inspirieren einladen. So findet man von kleinen Handwerksmanufakturen über größere Elektrofachhandel bis hin zum Geschäft für nachhaltige Mode ein buntes Spektrum regionaler Einzelhändler und Unternehmen.

Die Website ist das Ergebnis eine Kooperationsprojektes der ostbelgischen LAGs und erfährt die Mitwirkung und Unterstützung verschiedenster Partner aus Wirtschaft und Mittelstand in Ostbelgien: IHK Eupen – Malmedy – St.Vith, Gewerbeverein Kelmis, RSM Eupen, Fördergemeinschaft Sankt-Vith, Mittelstandsvereinigung der DG, Eupen Handelt und IG Bütgenbach-Berg.

Website:www.ichkauflokal.be || Facebookseite: www.facebook.com/ichkauflokal.be 

• Datum: Dienstag, 7. Dezember 2021
• Uhrzeit: 13:00 bis ca. 15:00 Uhr, online

Impulsvortrag 1: „Wege zu einer besseren Vereinbarkeit – RKW Kompetenzzentrum

Sie suchen nach neuen Ansätzen für mehr Familienfreundlichkeit? Ein attraktiver Arbeitgeber zu sein war die vergangenen Jahre ein wichtiger Baustein um Fachkräfte zu gewinnen und zu halten. Doch die persönlichen Umstände verändern sich bei Beschäftigten über die Jahre. Was zu Beginn als Entscheidung für den Job nicht relevant war, spielt plötzlich eine elementare Rolle: Planbarkeit und Flexibilität zugleich oder verantwortungsvolle Tätigkeiten trotz Teilzeit sind hier nur zwei von vielen Beispielen. An diesem Punkt setzt das Konzept „New Work“ an. Was sich dahinter verbirgt, wieso es relevant ist und welche Erfahrungen andere Unternehmen damit machen, erfahren Sie in unserem Webinar.

Impulsvortrag 2: „Bewegung am Arbeitsplatz – Einflussauf das körperliche und soziale Wohlbefinden“ – LOS Ostbelgien

Dass Sport und Bewegung gesundheitsfördernd sind, steht außer Frage. Vielen Menschen gelingt es jedoch nicht, Zeit für Sport in ihren Alltag einzubauen. Denn der gute Vorsatz sich nach der Arbeit körperlich zu betätigen, verblasst aufgrund von Überstunden, begrenzten Reserven oder privaten Verpflichtungen bekanntlich oft. Daher ist eine Erhöhung des Aktivitätslevels am Arbeitsplatz sinnvoll; und davon profitiert nicht nur der Sporttreibende. Doch wie lässt sich Bewegung am Arbeitsplatz genau umsetzen?

Unser Ziel beim Webinar: Sie erhalten Inspiration für neue Ansätze in verschiedenen Themenfeldern, Feedback zu ihren Ideen und lernen die nächsten Etappen, die Sie anpacken können, kennen.

–> Weitere Informationen finden Sie HIER!

Eine Anmeldung bis zum 1. Dezember 2021 ist erforderlich per E-Mail an anmeldung@wfg.be. Sie erhalten dann anschließend den Link zum Online-Seminar.

Ihr Beweggrund für die Pflanzung einer Hecke ist für diesen Sammeleinkauf unwichtig. Ob Sie eine wildwachsende und artenreiche Hecke als Lebensraum für unsere einheimische Flora und Fauna pflanzen möchten, oder eine Buchenhecke, welche vor allem Ihren Garten abgrenzt und Ihnen Sichtschutz bietet, spielt keine Rolle. Jeder heimische Strauch wirkt sich positiv auf unsere Umwelt aus aber je artenreicher eine Hecke ist, umso besser.

In den letzten Jahren haben wir festgestellt, dass häufig kunterbunt verschiedenste Pflanzen einzeln eingekauft wurden, um die Biodiversität in seinem Garten willkommen zu heißen. Um Ihnen die Auswahl der Pflanzen für ein solches Projekt zu erleichtern, bieten wir Ihnen in diesem Jahr zwei vorgefertigte Pflanzpakete an. Eines besteht aus Sträuchern, die über einen möglichst langen Zeitraum blühen und so bestäubenden Insekten Nahrung bieten. Das andere setzt sich aus Sträuchern zusammen, die möglichst lange verschiedene Heckenfrüchte hervorbringen, um den wilden Bewohnern in Ihrem Garten auch in den kalten Monaten Nahrung zu bieten.

Um genauere Informationen über die verschiedenen angebotenen Pflanzen und Pflanzpakete zu erhalten, bieten wir Ihnen unseren Katalog an. Dieser zeigt Ihnen auf einen Blick, welche Eigenschaften die verschiedenen Pflanzen haben und aus welchen Pflanzen sich die Pflanzpakete zusammensetzten.

Ihre Bestellung können Sie ganz einfach bis zum 20. Oktober abgeben. Entweder füllen Sie schriftlich das Bestellformular aus (PDF ODER Excel Tabelle) und senden es per Mail an jerome.bruls@botrange.be oder per Post an Naturparkzentrum Botrange, Rue de Botrange 131, 4950 Weismes. Weitere praktische Details finden Sie auf dem Bestellformular.

Wir freuen uns schon auf Ihre Bestellung!

Die seit Jahren wachsende Popularität des Mountainbikings in breiten Teilen der Gesellschaft stellt auch unsere Wälder vor neue Herausforderungen und wichtige Veränderungsprozesse. Dabei sind vorausschauendes Handeln und ein intensiver Austausch aller beteiligten Akteure der Schlüssel zum Erfolg.

Insbesondere das vergangene Jahr hat gezeigt, wie wichtig die Nutzerlenkung für touristische Destinationen ist, da viele bereits eingesetzte Trends verstärkt wurden und unmittelbares Handeln verlangten. Genau in diese Kerbe schlägt das nun entwickelte Netz. Durch eine qualitative Routenführung soll das Mountainbiking im Einklang mit ökologischen und ökonomischen Aspekten in unseren Wäldern einen festen und rechtmäßigen Platz zugewiesen bekommen. Hierbei werden ebenfalls höchste Ansprüche an Sicherheit, Streckenpflege und Nutzerkommunikation gestellt.

Die aktuelle Saison ist in Zusammenarbeit mit der Forstverwaltung zu einem „Test-Jahr“ bestimmt worden, das als Gradmesser für den weiteren Projektfortschritt dienen soll. Während dieses Jahres werden die Routen ausschließlich digital beworben. Anschließend wird ein gemeinsames Fazit gezogen und bewertet wo und in welchem Maße noch Anpassungen vorzunehmen sind. Sollte dieser Prozess positiv verlaufen, steht einer physischen Beschilderung zur optimalen Nutzerlenkung durch unsere Wälder nichts mehr im Wege.

Zu den Routen geht’s HIER

Unter dem Motto „BE YOUR BOSS“ werden 5 junge Gründer & Gründerinnen aus Ostbelgien aus den verschiedensten Bereichen an diesem Nachmittag davon berichten, wie Sie damals auf die Idee gekommen sind, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen, welche Herausforderungen das Leben als „eigener Chef“ mit sich bringt, was Verantwortungsbewusstsein und Unternehmensführung bedeuten, usw.  Ziel der Veranstaltung ist es, den Schülern die Möglichkeiten einer Selbstständigkeit & Existenzgründung aufzuzeigen sowie das junge Unternehmertum aus der Region zu beleuchten, in dem wir reale Beispiele und „Macher“ aus unserer Gegend auf die Bühne holen. Nach der Vorstellung der Gründer wird es eine moderierte Diskussion geben und die Schüler/Lehrer haben ebenfalls die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Weitere Infos unter: https://www.wfg.be/be-your-boss-vol-3-am-21-oktober-2021/

Infolge des im Januar 2017 gestarteten LEADER-Projektes „Generation Zero Watt“ verbraucht die Schule Born jährlich nur noch 41% ihres Stromverbrauchs von 2016 und hat ihren Heizölverbrauch um 25% gesenkt (11.798 eingesparte Liter). Mit der neulich erhaltenen Photovoltaikanlage produziert sie nun auch selbst den benötigten Strom.

Hier geht’s zur Generation Zero Watt

Am Donnerstag, den 7. Oktober organisiert die WFG Ostbelgien um 19:30 Uhr im Triangel in Sankt Vith einen Informationsabend mit Altbauplus aus Aachen zum Thema „Wohlbefinden in Wohngebäuden“. Hierbei wird unter anderem diskutiert, beispielsweise ein gesundes Wohnklima ist, ob Lüftungsanlagen sinnvoll sind, wie Schimmelpilze vermieden werden können und was die Baustoffwahl damit zu tun hat.

Weitere Informationen folgen später HIER.

In Zusammenarbeit mit dem Flussvertrag Maas-Umlauf hat das Haus Ternell im Rahmen Ihres LEADER-Projektes die Broschüre „Wohin mit dem Regenwasser?“ übersetzt. Viel Spass bei der Lektüre!

Die Studenten möchten die Nutzung sanfter Mobilitätsmittel im ländlichen Grenzraum im Rahmen des Interreg-Projekts emr connect genauer analysieren. Als Untersuchungsgebiet haben sie dafür die Deutschsprachige Gemeinschaft ausgewählt.

Ziel ist es, einen Einblick in die Mobilitätsgewohnheiten der Einwohner zu erhalten und ausfindig zu machen, inwiefern vorhandene Infrastrukturen (z. B. „die Mitfahrbank“) genutzt werden. In ländlichen Gebieten stellt die sanfte Mobilität nämlich oft eine besonders große Herausforderung dar.

Nehmen Sie jetzt teil: https://uhasselt.qualtrics.com/jfe/form/SV_eqVCUsKDIxMJ14i

Mit dem Webinar zum Thema „Nachhaltige Aufwertung und Nutzung der Hecken im Herver Land und in der Deutschsprachigen Gemeinschaft“ haben die Partner rund um das Projekt BIODIVAL den Akteuren der LAG-Gebiete ihr Projekt, erste Ergebnisse sowie Valorisierungsmöglichkeiten präsentiert und die Diskussion über die Möglichkeit einer Wertschöpfungskette rund um den Heckenunterhalt angestoßen.

Grundlage des Feldversuchs ist eine durch die Projektpartner in Auftrag gegebene Studie zu Valorisierungsmöglichkeiten des Heckenschnitts und den entprechenden Unterhaltsmethoden die durch Valbiom im letzten Jahr durchgeführt wurde.

Untersucht wurden hierbei neben Menge und Qualität des Ertrags auch die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten des Heckenschnitts. Zudem wurden die Arbeiten mit verschiedenen Maschinen demonstriert.

Die Idee zum Arboretum enstand bei der ÖKLE der Gemeinde Büllingen, die den Wunsch hatte, den Ravel interessanter zu gestalten. Ein Arboretum mit einheimischen Baum- und Straucharten kam an dieser Stelle wie gerufen – die Bäume und Sträucher kann man nämlich auch leicht im Vorbeifahren betrachten. So wurden insgesamt 23 Stationen geschaffen, die Gehölze aus unserer Region vorstellen. Zu den bereits am Ravel vorhandenen Baumarten wurden auch Bäume und Sträucher wie die Stechalme oder die Bergulme hinzugepflanzt und ausgeschildert.

Zusätzlich wurden 450m Hecke gepflanzt, welche die Besucher inspirieren und animieren sollen, diese auch im eigenen Garten zu pflanzen. Zu sehen sind klassische Buchenhecken, wie man sie aus unseren Gärten kennt, aber auch wild wachsende Hecken, deren Straucharten besonders gerne von Bienen oder Vögeln besucht werden.

Das Arboretum wurde neben dem LEADER-Kooperationsprojekt BIODIVAL (contact@biodival.be) ebenfalls über ein AGRETA Projekt des Naturparks Hohes Venn-Eifel finanziert. Der Bauhof der Gemeinde Büllingen hat die Bäume und Sträucher gepflanzt und die Schilder aufgestellt.

Am 17. November organisierte die WFG Ostbelgien die 2. Ausgabe von BYB. In diesem Jahr fand die Veranstaltung aufgrund der aktuellen Lage jedoch als Livestream über Youtube und nicht als Präsenzveranstaltung statt. Schüler, Lehrer und andere Interessierte schauten von zuhause oder aus den Schulen zu und konnten nach den einzelnen Vorträgen der Gründer auch direkt Fragen über den Chat stellen.

Der komplette Livestream kann hier nochmal angeschaut werden:

https://www.youtube.com/watch?v=6dtbTebzHJE&t=1820s

Mit dieser Unterstützung konnten 2019-2020 in der gesamten DG zahlreiche Projekte für rund 41.000 € umgesetzt werden: Sensibilisierungsmaterial, Fahrradständer und Fahrradhelmregale für Schulen, Hindernisparcours für erste Radfahrversuche, E-bikes, Ladestationen, Anhänger bzw. Anhängerkupplungen und ein Lastenfahrrad,… Es freut die Fahrmit-Projektträgerinnen sehr, dass die Ideen für innovative, nachhaltige und übertragbare Mobilitätsprojekte inzwischen bei Elternräten, Schulen, Vereinigungen,… nur so sprudeln. Voraussichtlich wird es auch 2021 einen erneuten (kleineren) Projektaufruf geben…

Das Grenz-Echo berichtete am 2.8.2020 über die Oasen, zum ganzen Artikel geht’s HIER. Auch der BRF berichtete über die Oasen. Zum Bericht und Audiobeitrag get’s HIER.

An dem Kreativwettbewerb können Kinder und Jugendliche von sechs bis achtzehn Jahren aus den Eifel-Gemeinden teilnehmen. Zu gewinnen gibt es Einkaufsgutscheine im Wert von bis zu 70 Euro. Einsendeschluss ist der 22.11.2020. Genaue Informationen zum Wettbewerb finden Sie im nachstehenden Download.

Eine Initiative des LEADER-Projektes „Neues Leben für unsere Dörfer“ der LAG 100 Dörfer – 1 Zukunft.

Der Informationsabend zum Thema „Dachdämmung“ stellt Ihnen die verschiedenen Systeme einer zusätzlichen oder einer neuen Dachdämmung vor. Darüber hinaus stehen Ihnen an diesem Abend Experten zur Verfügung, die Ihre Fragen bezüglich der praktischen Ausführung beantworten können.

Wann?             Donnerstag, den 8. Oktober 2020 von 19:30 bis 22:00 Uhr

Ort:                 „An Terres’e“, Saal Brühl-Michels, Martinusstraße 98, 4770 Meyerode

Referent:        Michael Stephan (Altbauplus)

Um Anmeldung wird bis zum 4. Oktober 2020 gebeten. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt:

WFG Ostbelgien VoG, anmeldung@wfg.be; Tel. +32 (0)80 28 00 12

Welche Perspektiven gibt es für dieses Haus? Suchen Sie Ideen? Fragen Sie sich, was ein Umbau kosten könnte? Denken Sie über eine Renovierung nach?

Dann profitieren Sie von unserem Beratungsangebot durch erfahrene, hiesige Architekt(inn)en!

Senden Sie uns Ihren ausgefüllten Fragebogen zusammen mit aktuellen Fotos vom Gebäude zu.

Das Kontingent an Beratungsgesprächen ist begrenzt. Ihre Anmeldung wird in der Reihenfolge des Eingangsdatums Ihrer Unterlagen und der Überweisung Ihrer Eigenbeteiligung berücksichtigt.

Eine Initiative des LEADER-Projektes „Nachhaltig Wohnraum planen“ der LAG Zwischen Weser und Göhl.

Wir möchten im Rahmen des Projektes untersuchen, ob und wie der Arbeitsaufwand für die Landwirte durch eine Unterhaltsstruktur verringert werden kann und wie den Hecken gleichzeitig eine zusätzliche, profitable Funktion gegeben werden kann. Hierzu arbeiten wir mit  dem Studienbüro ValBiom zusammen, die aktuell die möglichen und wirtschaftlich sinnvollen Unterhalts- und Nutzungsformen analysieren. Sie prüfen dabei klassische Verwertungsmöglichkeiten des Heckenschnitts wie die Herstellung von Holzhackschnitzeln zur energetischen Nutzung, aber auch innovative Techniken wie die Verwendung von Holzhackschnitzeln als Einstreu zum Kompostlaufstall.

Ab dem kommenden Herbst möchten wir einen Testlauf für die Unterhalts- und Verwertungskette starten und sind dafür auf interessierte Landwirte angewiesen. Wenn Sie also Landwirt sind und ein ebenso großes Potential in den Hecken sehen wie wir, dann kontaktieren Sie uns!

Gemeinden Eupen, Raeren und Lontzen: Elena Rappe (Agra-Ost)

elena.rappe@agraost.be (0496 28 23 88)

Gemeinden Bütgenbach, Büllingen, Amel, St. Vith und Burg-Reuland: Jérôme Brüls (Naturpark Hohes Venn – Eifel)

jerome.bruls@botrange.be (080 44 03 98)

Gemeinden Plombières, Aubel, Welkenraedt, Limbourg, Thimister-Cleremont, Herve, Pepinstere und Olne: Florent Mornard (LAG Pays de Herve):

florent.mornard@galpaysdeherve.be (0496 95 04 54)

Ergänze HIER einen oder mehrere unserer Satzanfänge und sende uns deine Gründe.

Damit die Lebensmittelgeschäfte in unseren Dörfern erhalten bleiben, ist es wichtig, dass wir in diesen Geschäften vor Ort einkaufen und möglichst unseren Haupteinkauf dort tätigen.

Hilf mit, noch mehr Menschen davon zu überzeugen, ihre Lebensmittel lokal einzukaufen! Die WFG Ostbelgien wird die Antworten veröffentlichen und damit Werbung für das lokale Einkaufen von Lebensmitteln machen.

Diese Aktion findet im Rahmen des LEADER-Projektes „Neues Leben für unsere Dörfer“ statt und richtet sich an die Bürger der Gemeinden Amel, Büllingen, Bütgenbach, Burg Reuland und Sankt Vith.

• Wie stellt sich die Versorgungs- und Nachwuchssituation aktuell dar?
• Wie ist das Einkaufsverhalten und die Zufriedenheit der Bürger laut unserer Bürgerumfrage?
• Welche Maßnahmen sollten ergriffen werden?

Die Ergebnisse und Vorschläge zum Lebensmitteleinzelhandel, den Bäckereien und Metzgereien sowie zum Querschnittsthema “Regionale und nachhaltige Versorgung” finden Sie HIER.

Gesucht werden Initiativen, die sich für Alternativen zum Ein-Personen-Autoverkehr einsetzen. Begünstigt sind diesmal Projekte in den drei nördlichen LEADER-Gemeinden Eupen, Lontzen und Raeren. Für die besten Projekte stellt die VoG jeweils bis zu 2.000 Euro zur Verfügung. Dorfgemeinschaften, Vereine, Elternräte, Schulen, Jugendgruppen, Unternehmen und lokale Initiativen in den drei Gemeinden sind dazu aufgerufen, ihre Projekte vorzuschlagen.

Die VoG Fahrmit will gerade diese Initiativen und Projekte finanziell fördern. Unterstützt werden zum Beispiel folgende Projekte:

• Sensibilisierungsaktionen (Schulen, Jugendliche, …);
• Veranstaltungen im Bereich Mobilität;
• Sicherheit im Schulumfeld;
• Verkehrssicherheitsaktionen für Schüler;
• Ladesäulen für E-Mobilität;
• Fahrradständer;
• Mitfahrbänke;
• Fahrgemeinschaften für Mitarbeiter;
• … lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf!

Die Bewerbungen können bis zum 29. April 2020 bei der VoG Fahrmit eingereicht werden. Das Antragsformular erhalten Sie auf Anfrage bei der VoG Fahrmit (cs@fahrmit.be) bzw. auf der Webseite www.fahrmit.be unter „Aktionen“.

Kontaktperson: Claudia Schmitz / 0032 (0) 470 190 268 / cs@fahrmit.be

Was können wir für eine gute Lebensmittelnahversorgung tun? – Diskutieren Sie mit!
Wir haben mittels Bürgerumfrage, Interviews und Statistikauswertung eine Bestandsaufnahme zur Situation in der Lebensmittelnahversorgung gemacht. Die wichtigsten Ergebnisse dieser Bestandsaufnahme möchten wir Ihnen vorstellen und mit Ihnen über konkrete Verbesserungsmöglichkeiten diskutieren. Grundlage dieser Diskussion in Arbeitsgruppen wird eine Ideensammlung, die wir auf Basis von Antworten aus unserer Umfrage, Ideen aus den Interviews und Ideen aus unserer Recherche zusammenstellen, sein.

Personengruppen, die aktiv werden wollen oder es bereits sind, können dieses und nächstes Jahr bei der Umsetzung von Maßnahmen im Bereich Lebensmittelnahversorgung durch die WFG Ostbelgien begleitet und unterstützt werden.

Die WFG Ostbelgien bearbeitet die Thematik der Lebensmittelnahversorgung im Rahmen des LEADER-Projektes „Neues Leben für unsere Dörfer“ der LAG „100 Dörfer – 1 Zukunft“. Das Projekt hat zum Ziel, die Lebensqualität in den Eifel-Dörfern zu verbessern und die Dörfer für eine gute Zukunft zu rüsten.

Durch das World Wide Web wird das Onlineshopping immer beliebter. Die lokalen Einzelhändler und kleinen Läden um die Ecke haben es heutzutage schwer, denn die Menschen greifen immer häufiger auf die praktischen Einkaufsvarianten und Möglichkeiten mit vielfältiger Produktauswahl im Internet zurück. Doch – es gibt noch Chancen und Hoffnung für den kleinen Einzelhandel! Aber dafür müssen sich die Geschäftsleute etwas einfallen lassen, um neben den Großhändlern im Internet bestehen zu können. Genau um diese Thematik geht es bei dem Seminar am 10. März 2020, welches die WFG Ostbelgien im Rahmen des LEADER-Programms organisiert. „Der Einzelhandel der Zukunft“, so lautet der Titel des Vortragsabends, der um 19 Uhr im Quartum Center in Eupen stattfindet.

Rednerin an diesem Abend ist Patricia Yasmine Graf. Sie ist Co-Gründerin des seit 2006 bestehenden Kreativnetzwerkes „designmetropole aachen“ und unterrichtet seit 2011 an der FH Aachen im Fachbereich Design sowie Maschinenbau. Auch ist sie eine der drei Gründerinnen und Visionärinnen des Projektes „Hotel Total“ – einem kreativen Vernetzungs- und Umnutzungsprojekt in Aachen. Seit 2019 arbeitet Patricia Yasmine Graf außerdem an der RWTH Aachen am „Lehrstuhl und Institut für Städtebau und Entwerfen“ und ist als Impulssprecherin euregional und international unterwegs.

Der Vortragsabend am 10. März richtet sich an Geschäftsleute und Einzelhändler. Neben einem Impulsvortrag mit konkreten Beispielen aus der Praxis wird es einen Mini-Workshop und anschließend eine offene Diskussions- und Fragerunde geben.

ANMELDUNG

Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten bis zum 4. März 2020 bei der WFG Ostbelgien unter 087/ 56 82 01 oder anmeldung@wfg.be.

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete.

Wie und wo kaufen Sie Ihre Lebensmittel ein? Wie zufrieden sind Sie mit den Einkaufsmöglichkeiten für Lebensmittel in Ihrer Ortschaft und deren näheren Umgebung? Was wünschen Sie sich bezüglich der Nahversorgung mit Lebensmitteln? Welche Maßnahmen könnten Ihrer Meinung nach die Nahversorgung mit Lebensmitteln verbessern oder sicherstellen?

Nehmen Sie an der Umfrage der WFG Ostbelgien teil: Link

Ihre Antworten und Anregungen werden dazu beitragen, Maßnahmen zur Sicherstellung und Verbesserung der Lebensmittelnahversorgung zu entwickeln. Der Teilnahmezeitraum läuft bis zum 20. Dezember 2019. Die Beantwortung der Fragen dauert  etwa 10 Minuten. Unter den Teilnehmern werden drei Präsentkörbe mit regionalen Produkten im Wert von je 50 Euro verlost.

Die Besichtigung wird durch Agra-Ost im Rahmen des LEADER-Projekts „Sensibilisierung für die Produktion und Nutzung von Holzhackschnitzeln“ der LAG Zwischen Weser und Göhl organisiert.

Weitere Infos finden Sie HIER

Um Anmeldung wird bis zum 16. Dezember 2019 gebeten.

Wann: 18. Dezember 2019 – ab 09:15 Uhr
Wo: Treffpunkt zur Fahrgemeinschaft Autobahn Battice
Anmeldung: elena.rappe@agraost.be oder +32  496 28 23 88

Die WFG Ostbelgien setzt seit vielen Jahren Projekte im Bereich Umbauen und Baukultur um. Alle in diesem Rahmen erstellten Materialien finden Sie nun gebündelt auf der Internetseite www.baukultur.be.

Hier erfahren Sie zum Beispiel, was die Vorteile eines Altbaus sind, von welchen finanziellen Vorteilen Sie beim Umbauen profitieren können oder was es bei der Wahl der Isolierung zu beachten gibt.

Ebenfalls können Sie in guten Beispielen gelungener Umbauten stöbern und sich Ideen holen. Sie finden verschiedene Beispiele zum Umbau von Gebäuden zu Wohnzwecken, zum Beispiel die Unterteilung eines Langhauses in mehrere Wohneinheiten oder Anregungen zum Mehrgenerationenwohnen. Andere Beispiele behandeln Umbauten zu touristischen, gemeinschaftlichen oder landwirtschaftlichen Zwecken.

Eine Initiative des LEADER-Projektes „Neues Leben für unsere Dörfer“ der LAG 100 Dörfer – 1 Zukunft.

Die Vorstellung wird durch Agra-Ost im Rahmen des LEADER-Projekts „Sensibilisierung für die Produktion und Nutzung von Holzhackschnitzeln“ der LAG Zwischen Weser und Göhl organisiert.

Um Anmeldung wird bis zu drei Tage vor der Besichtigung gebeten.

Wann: 8. November 2019 – ab 9:30 Uhr
Wo: Carnolsweg in Lontzen
Anmeldung: elena.rappe@agraost.be oder +32  496 28 23 88

Der Workshop zum Thema „Entwerfen“ steht ganz unter dem Leitsatz „Wie entsteht die Gestalt eines Gegenstandes?“ Neben einer kurzen theoretischen Einführung steht der angewandte, handwerkliche Teil im Vordergrund, um die Arbeitsweise eines Handwerksdesigners näher kennenzulernen und zu verstehen.

• Für wen? Handwerker (mit Gesellenabschluss), Innenarchitekten & Architekten
• Wo? Akademie für Handwerksdesign – Gut Rosenberg Aachen
• Wann? Donnerstag, den 17. Oktober von 9 bis 17 Uhr
• Unkosten? 30 EUR/ Person (Mittagessen und Getränke inbegriffen)

Anmeldung erforderlich bis zum 4. Oktober 2019 bei der WFG Ostbelgien unter 080/28 00 12 oder anmeldung@wfg.be. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Die Besichtigung wird durch Agra-Ost im Rahmen des LEADER-Projekts „Sensibilisierung für die Produktion und Nutzung von Holzhackschnitzeln“ der LAG Zwischen Weser und Göhl organisiert.

Um Anmeldung wird bis zu drei Tage vor der Besichtigung gebeten.

Wann: 16. Oktober 2019 – ab 9:15 Uhr
Wo: Start in Battice ( Kreisverkehr Autobahn zur Bildung von Fahrgemeinschaften)
Anmeldung: elena.rappe@agraost.be oder +32  496 28 23 88

Die VoG Fahr Mit verfolgt das Ziel, die Mobilität von Personen zu erleichtern, für alternative Mobilitätslösungen zu sensibilisieren und gemeinsam mit den Gemeinden eine Verbesserung des Angebotes zu erreichen.

Die neue Broschüre von Fahr Mit fasst die bestehenden Mobilitätsmöglichkeiten zusammen und gibt einen Überblick über die Möglichkeiten von einem Ort
zum anderen zu gelangen: zum Einkaufen oder zum Arbeiten, zu Freizeit- oder zu Dienstleistungsangeboten, mit oder ohne Führerschein. Sie erhalten Informationen über die unterschiedlichen Möglichkeiten der Autonutzung, über das Angebot des öffentlichen Nahverkehrs oder über das wachsende Radwegenetz.

Die Broschüre entstand im Rahmen der LEADER-Projekte „100 Dörfer – eine Zukunft“ und „Zwischen Weser und Göhl“.

Die WFG Ostbelgien lud am Mittwoch, den 12. Juni, zum Gründungstreffen für das neue LEADER-Projekt „Nachhaltig Wohnraum Planen“ der LAG Zwischen Weser und Göhl ein. 22 Akteure aus Gemeindepolitik und -verwaltung, Ministerien sowie zuständigen Diensten und Organisationen sowie Architekturbüros kamen zusammen, um sich über das Projekt zu informieren und Ideen zu sammeln und zu diskutieren.

Ziel des Abends war es, eine interdisziplinäre Taskforce zu gründen, die das Projekt über seine dreijährige Laufzeit hinweg begleiten soll. Diese Taskforce wird sich künftig regelmäßig treffen, um Ideen zu diskutieren und Entscheidungen zu treffen. Ausserdem soll gemeinsam ein Maßnahmenkatalog erarbeitet werden.

Die vielfältigen Ideen, die bei Gründungsversammlung aufkamen, sind ein Anfang, auf dem nun aufgebaut wird.

Rückfragen? Marianka Lesser, Tel: +32/87/56 82 01, marianka.lesser@wfg.be

Viele Gebäude sind unzureichend gedämmt, was vielerorts vor allem im Winter die Heizkostenrechnung in die Höhe steigen lässt. Doch nicht nur die Heizkostenrechnung, sondern auch die Einsparung von Ressourcen zu Gunsten unserer Umwelt lässt viele Leute überlegen, ihr Gebäude nachträglich zu dämmen. Der Informationsabend „Dämmen von Gebäuden – Sinn und Unsinn“ soll Ihnen helfen, ein wenig Licht ins Dunkel der zahlreichen Angebote zu bringen.

Michael Stephan, Geschäftsführer des Vereines Altbauplus aus Aachen wird zu Beginn des Abends näher auf das Thema Dämmen eingehen, was macht Sinn und was nicht? Welche Möglichkeiten existieren und gibt es auch bezahlbare ökologische Alternativen?

Anschließend wird die Firma „Calsitherm“ das Produkt „Calsitherm Klimaplatte“ vorstellen. „Calsitherm“ arbeitet seit über 20 Jahren erfolgreich im Bereich der feuchteregulierenden Innendämmung und nachhaltigen Schimmelprävention und ist der einzige Hersteller von Calciumsilikat-Klimaplatten in Deutschland.

Dieser Abend bietet sowohl Fachleuten und (Um-)Bauwilligen interessante Informationen.

Wann?             Donnerstag, den 2. Mai 2019, um 19:30 Uhr

Wo?                Kultur- und Messezentrum Triangel, Vennbahnstraße 2, 4780 St. Vith

Infos:              www.wfg.be oder 080/28.00.12

Eine Aktion des „Impulszentrums Holz und nachhaltiges Bauen“ der WFG Ostbelgien VoG im Rahmen des LEADER – Programms der Lokalen Aktionsgruppe „100 Dörfer-1 Zukunft“.

Innovative und nachhaltige Projekte können jeweils bis zu 5.000 Euro Förderung erhalten. Dieser Projektaufruf ist Teil eines Projektes der Lokalen Aktionsgruppen „100 Dörfer – 1 Zukunft“ in der Eifel sowie „Zwischen Weser und Göhl“ im Norden der Deutschsprachigen Gemeinschaft, die durch das EU-Programm LEADER gefördert und durch die WFG Ostbelgien koordiniert werden.

Die Bewerbungen können bis zum 29. Mai 2019 bei der VoG Fahrmit eingereicht werden. Das Antragsformular erhalten Sie auf Anfrage bei der VoG Fahrmit (info@fahrmit.be) bzw. auf der Webseite www.fahrmit.be unter „Aktionen“.

Kontaktpersonen:

für den Süden: Renate TOUSSAINT, Tel: 0471/02 73 27, rt@fahrmit.be

für den Norden: Claudia SCHMITZ, Tel: 0470/19 02 68, cs@fahrmit.be

Dann ist die Broschüre „Holzsektor der belgischen Eifel“ das Richtige für Sie!

Die Realisierung der Broschüre ist eine Aktion des „Impulszentrums Holz und nachhaltiges Bauen“ der WFG Ostbelgien VoG im Rahmen des LEADER – Programms der Lokalen Aktionsgruppe „100 Dörfer-1 Zukunft“.

Im Rahmen des Kooperationsprojektes zur ökologischen Funktion von Hecken haben der Naturpark Botrange und Agra Ost eine Broschüre mit Infos, Tipps und Tricks heraus gebracht.

Viel Spaß bei der Lektüre!

In Kooperation mit dem Wirtschaftsprojekt der LAG Zwischen Weser und Göhl hat die WFG das Wirtschaftspanorama Ostbelgien herausgebracht. Unter dem Slogan „OSTBELGIEN – Eine Region, in der es sich gut leben, arbeten & wirtschaften lässt!“ möchte die WFG so potentielle Investoren und Ansiedlungsinteressenten überzeugen.

Suchen Sie kurz- oder mittelfristig einen Nachfolger oder eine neue Zweckbestimmung für Ihr Haus? Welche Perspektiven gibt es für dieses Haus? Suchen Sie Ideen? Fragen Sie sich, was ein Umbau kosten könnte? Denken Sie über eine Renovierung nach? Dann profitieren Sie von unserem Beratungsangebot durch erfahrene, hiesige Architekt(inn)en!

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Projektleiterin Marianka Lesser:

Email: marianka.lesser@wfg.be
Tel.: +32 (0)87 / 56 82 14

Insgesamt 62 Architekturstudenten haben seit Frühjahr 2017 mit ihren Dozenten an der Vorbereitung dieser Ausstellung mitgewirkt. Die Ausstellung untergliedert sich in die Themenbereiche Dorfentwicklung und Dorfleben, Wohnen im Dorf, Arbeiten im Dorf (Tourismus, Landwirtschaft, Wirtschaft) und Umbauen in der Praxis.

Die studentischen Arbeiten sind das Herzstück der Ausstellung. Sie geben Ihnen am Beispiel der drei Dörfer Manderfeld, Elsenborn und Wallerode Ideen, wie wir unsere Eifel-Dörfer fit für die Zukunft machen können. Leerstehende oder wenig genutzte Gebäude und Parzellen aus diesen Dörfern bildeten die Ausgangsbasis für ihre Entwürfe. Ihre Modelle und Pläne zeigen Ihnen, wie solche Gebäude und Flächen wieder einer Nutzung zugeführt werden und einen wertvollen Beitrag zur Dorfentwicklung beisteuern könnten. Jede Arbeit behandelt ein eigenes Thema, ein „Nutzungsprogramm“. Dies ist häufig eine Nutzung zu Wohnzwecken oder eine wirtschaftliche Nutzung, zum Beispiel eine touristische Nutzung.

Mit diesen studentischen Vorschlägen wollen wir Sie motivieren, das Potential dieser Gebäude und Flächen zu nutzen. Zugleich möchten wir Ihnen konkrete Tipps, die Ihnen bei der Umsetzung eines solchen Projektes nützlich sind, an die Hand geben. Deshalb finden Sie zum einen zu jeder studentischen Arbeit eine Expertenmeinung vor, die Ihnen die ersten Schritte zur Umsetzung eines solchen Projektes nennt und auf wichtige Punkte, die es zu beachten gilt, hinweist. Zum anderen stellen sich Ihnen unsere hiesigen Beratungsstellen, die Sie gerne bei der Umsetzung eines Projektes begleiten, vor. Im Themenbereich Umbauen in der Praxis erhalten Sie weitere nützliche Erklärungen.

Fernsehbeitrag BRF

Diese Ausstellung ist ein GEMEINSCHAFTSWERK.

Wir bedanken uns herzlich bei allen Studenten und Dozenten sowie allen Unterstützern aus den Dörfern, Gemeinden, Ministerien, Partnerorganisationen und Medien sowie bei allen beteiligten Privatpersonen!

Für alle Interessierten gab es Vorführungen zum Thema Heckenschnitt und dessen Verarbeitung zu Hackschnitzeln. Bei einer Tasse Kaffe informierten die Veranstalter gerne zu Maschinen, Projekt und Unternehmen.

Die Vorführung ist Teil eines Projektes der LAG Zwischen Weser und Göhl. Sie findet im Rahmen eines Projektes zur nachhaltigen Valorisierung von Hackschnitzeln statt.

Das Prinzip: Wer eine Mitfahrgelegenheit sucht, setzt sich auf eine deutlich als solche gekennzeichnete und wiedererkennbare „Mitfahrbank“ und wartet auf die Mitnahme durch einen Mitbürger. Der meist ebenfalls im Dorf wohnende Autofahrer hält an und nimmt den Gast ein Stück mit. Das System Mitfahrbank setzt damit gezielt auf die Stärke des ländlichen Raums: Man kennt sich und hilft sich gegenseitig!

Ziel ist eine bessere Verkehrsverbindung innerhalb der Gemeinden und eine Vernetzung über die Gemeindegrenzen hinaus durch das Anbringen von Mitfahr-Haltestellen an verschiedenen Verkehrsknotenpunkten, praktisch eine Institutionalisierung des Auto-Stopps. Beginnend mit einigen wenigen Bänken im Herbst 2018 soll das System nach und nach auf die vier Gemeinden im Norden der DG und, im Idealfall, darüber hinaus ausgeweitet werden.

Weitere Infos zur Mitfahrbank gibt hier: www.facebook.com/mitfahrerbank.ostbelgien/

Im Rahmen der LAG Zwischen Weser und Göhl startete am 1. April 2018 das Projekt „Berufliche Eingliederung durch soziale Integration“ der ÖSHZ auf dem Gebiet der LAG.

Zielgruppe des Projektes sind Bezieher des Eingliederungseinkommens zwischen 18 und 30 Jahren, die im Rahmen der konventionellen sozio-beruflichen Eingliederung nicht ausreichend beziehungsweise nicht zielgerichtet betreut und begleitet werden können. Dies liegt oftmals daran, dass diese Menschen mit Problemen zu kämpfen haben, die eine kurzfristige Eingliederung unmöglich machen.

Ganz konkret dient das Projekt zur Optimierung und Bekanntmachung der bestehenden Begleitmaßnahmen und Vorschaltmaßnahmen und deren eventuelle Anpassung an die Bedürfnisse der Nutznießer; der Entwicklung eines Kompetenzen-Messinstruments, das auf lange Dauer genutzt werden und auf andere Strukturen übertragen kann.

Am 21. Juni 2017 fand eine Pressekonferenz zum Auftakt des Projektes statt. Presseartikel, Audiobeitrag und Film des BRF zum Auftakt des Projektes findet ihr hier:

https://brf.be/regional/1189436/

Am 1. April 2018 fiel der Startschuss für das Projekt zur beruflichen Eingliederung durch soziale Integration, welches unter der Federführung des ÖSHZ Raeren in Kooperation mit den ÖSHZ Eupen und Lontzen steht. Ziel ist die bessere soziale Integration junger Erwachsener zwischen 18 und 30 Jahren in Hinblick auf eine  Eingliederung in den Arbeitsmarkt ohne langfristige Unterstützung durch die öffentliche Hand.

Am 1. Juni 2018 konnten gleich mehrere Projekte starten:

Die WFG Ostbelgien befasst sich mit der Wohnraumerschließung auf dem Gebiet der LAG als Reaktion auf den wachsenden Druck auf den Wohnungsmarkt.

Agra Ost arbeitet im Rahmen der LAG Zwischen Weser und Göhl und in Kooperation mit dem Naturpark Hohes Venn – Eifel – Botrange (LAG 100 Dörfer – 1 Zukunft) und der LAG Pays de Herve an einem gebietsübergreifenden Projekt zur Verbesserung der ökologischen Funktion von Hecken und deren Nutzung.

Im September 2018 wird Courant d’Air auf dem Gebiet der LAG Zwischen Weser und Göhl im Bereich Energieeffizienz tätig. Courant d’air ist bereits mit dem Projekt „Generation Zero Watt“ im Süden der DG (LAG 100 Dörfer-1 Zukunft) aktiv und wird das dort bereits erprobte Konzept dann auch im Norden anbieten und um weitere Phasen ergänzen.

Alle Infos zu den neuen Projekten findet ihr auf unserer Website, viel Spaß beim Stöbern !

Im vergangenen Jahr erhielt die Arbeitsgruppe Dorfentwicklung viele Unterstützungsanfragen und Ideen aus mehreren Dörfern. Gemeinsam haben sie diskutiert, wie sie welche Ideen aufgreifen und umsetzen können. Es resultierte die erste gemeinsame Veranstaltung zu einem Thema, das sich mehrere Dörfer gewünscht haben: ein Infoabend zu unterschiedlichen Finanzierungsmöglichkeiten für Ihre Projekte in Ihren Dörfern und Vierteln.

Diskutiert und referiert wurde zu den Fragen: Was können wir machen, um unser Dorf oder Viertel voranzubringen? – Und vor allem: Wie kommen wir an das GELD dafür? Welche Fördermöglichkeiten können wir nutzen? Und wie können wir selber Geld sammeln?

Am Infoabend „Finanzierung von Dorf- und Viertelsprojekten“ der Arbeitsgruppe Dorfentwicklung nahmen Vertreter aus 20 Dörfern Ostbelgiens teil. Das rege Interesse der 58 Teilnehmer und der gute Austausch motivieren die Arbeitsgruppe zu weiteren Aktionen zur Unterstützung von Ostbelgiens Dorf- und Viertelsgruppen.

Im Rahmen des LEADER-Projektes „Nachhaltige Förderung, Verbesserung und Vermarktung des Wirtschaftsraums: Standort, Unternehmen und Einzelhandel“ der LAG Zwischen Weser und Göhl hat die WFG für Einzelhändler ein Seminar zur Webpräsenz & Onlinemarkting organisiert.

Ob benutzerfreundliche Websites, Social Media oder aber verkaufsfördernde Suchmaschinenoptimierung – das World Wide Web muss als „großes Ganzes“ gesehen werden. Vom zielgruppengerechten „Storytelling“ bis hin zur aktiven Ansprache und Betreuung von Kunden, ist nahezu alles möglich. Kein Medium ist so aktiv, schnelllebig und kundennah wie das Internet.

In diesem Seminar erläuterten Sven Cloth vom Cloth.Kreativbüro und André Britz von britz.plus den Teilnehmern, weshalb es heutzutage unabdingbar ist, online präsent zu sein – sowohl als Einzelhändler, mittelständiges Unternehmen oder als Konzern!

Diese Veranstaltung wird organisiert von der WFG Ostbelgien VoG im Rahmen der LAG „Zwischen Weser & Göhl“ und des LEADER-Programms.

An einem Infostand und mit einem Vortrag hat Marianka Lesser, Projektmanagerin des LEADER-Projektes „Neues Leben für unsere Dörfer“, die Besucher über die Vorteile beim Umbau und der Renovierung eines Altbaus beraten und ihr aktuelles Projekt sowie Förderprogramme und Beratungsangebote zum Thema Umbau vorgestellt. Im Interview mit Radio Contact berichtet sie von bestehenden und neuen Angeboten zum Thema. Hören Sie sich den Beitrag hier an. Viele Infos rund um das Thema Umbau finden Sie auf der Internetseite der Wirtschafts- und Regionalförderung.

Mit der Marke „Made in Ostbelgien“ soll die regionale Wertschöpfung erhöht und die Unternehmen bei der Vermarktung ihrer regionalen Produkte unterstützt werden.  Dies fördert nicht nur die Bekanntheit der Region. Enge Beziehungen zwischen Produzenten und Verbrauchern tragen dazu bei, die Wirtschaft zu stärken, Arbeitsplätze in der Region zu sichern, die regionale Identität zu stärken und die Kulturlandschaft für künftige Generationen zu erhalten.

Auch die Dachmarke Ostbelgien bietet die Möglichkeit, unter einem gemeinsamen Dach aufzutreten. Unternehmen, Vereine, Organisationen und Einrichtungen können ihre Verbundenheit mit Ostbelgien zum Ausdruck bringen, indem sie sich unter das Dach der Marke stellen. Dies schafft Synergien und eine höhere Sichtbarkeit für die einzelnen Akteure und den Standort insgesamt.

Weitere Infos finden Sie hier.

Im Rahmen des LEADER-Projektes „Neues Leben für unsere Dörfer“ möchten wir unsere Dorfkerne wieder mit Leben füllen, neue Nutzungen für leerstehende oder wenig genutzte Gebäude entwickeln und das Interesse an älteren Gebäuden erhöhen. Teilnehmer der Iddenwerkstätte waren Fachleute, Eigentümer und Interessierte. Ein Interview (Audiobeitrag) mit der Projektleiterin Marianka Lesser finden Sie HIER.

Circa 20 Teilnehmer diskutierten mit Spezialisten aus der Privatwirtschaft sowie Mitarbeitern aus den zuständigen Ministerien und NGO über die aktuelle Situation der Gewässer, die derzeit gültige Gesetzgebung, über interessante Umweltmaßnahmen und mögliche Prämien sowie effiziente technische Maßnahmen zum Uferschutz.

Den Pressebeitrag des BRF finden sie HIER. Im Download finden Sie den Audiobeitrag zum Pressetext.

Wenn die Abteilungsleiterin ein Kind erwartet, der Maschinenführer nur noch halbtags arbeiten kann, weil seine Mutter einen Schlaganfall hatte, oder sich eine hochqualifizierte – aber alleinerziehende – Mutter auf die seit Monaten offene Stelle bewirbt, stellen sich folgende Fragen für viele Arbeitgeber zum ersten Mal: Bin ich überhaupt familienfreundlich?

Wie soll das touristische Profil Ostbelgiens in Zukunft aussehen? Mit dieser Frage ist die Tourismusagentur Ostbelgien (TAO) an den renommierten, österreichischen Dramaturg und Kommunikationswissenschaftler Dr. Christian Mikunda herangetreten. Im Rahmen eines ganztägigen Vortragsworkshop wurde das Ergebnis seiner Recherchen am 9. Oktober 2017 im Eupener Kloster Heidberg den geladenen Gästen aus Politik und Tourismus präsentiert.

Die vollständige Pressemitteilung der Tourismusagentur finden Sie unter folgendem Download:

Das Projekt, welches auf einer Kooperation mit einem Forschungsinstitut der Universität Lüttich – der SEGEFA („Service d’Etude en Géographie Economique Fondamentale et Appliquée“) – beruht, hat zum Ziel, die aktuelle Situation des Einzelhandles sowie der Geschäftswelt in den beiden Gemeinden zu analysieren, zu diskutieren und gemeinsam mit den betroffenen Akteuren Lösungsansätze und konkrete Maßnahmen zu erarbeiten.

Bei dem Workshop wurden die Ergebnisse der Bestandsaufnahme aus dem ersten Halbjahr 2017 von Guénaël Devillet, Direktor der SEGEFA, anschaulich und anhand von unterschiedlichem Kartenmaterial präsentiert. Er stellte u.a. die Hauptmerkmale sowie die Stärken und Schwächen beider Gemeinden in diesem Bereich vor.