Die Vielzahl und Vielfalt der Extremereignisse und Krisen, die uns in den letzten Jahren getroffen haben, haben uns die Anfälligkeit unserer Gesellschaft gegenüber aktuellen und künftigen Herausforderungen deutlich gemacht. Ob Corona-Pandemie, Flutkatastrophe, Energiekrise im Zuge des Ukraine-Krieges, es sind gerade die Schwächsten unter uns, die am stärksten von den Folgen getroffen werden.
Projektträger
ÖSHZ Eupen
Projektpartner
Hilfeleistungszone, soziale Einrichtungen und Treffpunkte, Gemeinden
Laufzeit
01.01.2025-30.06.2027
Inhalte & Ziele
Die Schaffung einer Risikokultur zielt darauf ab, unsere Anfälligkeit und Verwundbarkeit durch Krisensituationen zu verringern. Hierfür spielt sie die Einbeziehung der lokalen Bevölkerung eine wichtige Rolle; die Kommunikation der Inhalte der Notfalleinsatzpläne der lokalen Hilfskräfte in die Bevölkerung hinein, insbesondere die Vermittlung in ansonsten schwer erreichbare Gruppen. Es geht darum, uns besser auf Ausnahmesituationen vorzubereiten, die Risiken, die unser Lebensumfeld bedrohen und treffen könnten, zu kennen und besser einschätzen zu lernen, um im Ernstfall richtig zu agieren, individuell wie in der Gemeinschaft. Dies stärkt die Resilienz des Einzelnen wie auch unserer Region als Ganzes;